Meine Familie, das sind mein Mann Uli und unsere drei Labrador-Retriever Dionne, Ahyoka, Kiowa und ich. Wir sind eine echte "Hunde-Patchwork"-Familie. Darüber, und wie ich zu meinem Beruf als Ärztin gekommen bin und den Weg zur Fotografie gefunden habe, erzähle ich an dieser Stelle. 

Über mich

Janine Capol

Aufgewachsen im Kanton Appenzell, hatten Tiere schon immer einen ganz besonderen Stellenwert für mich. War ein Tier erkrankt, wurde ich von meinen Eltern von klein auf mit der Versorgung und Gesundpflegung betraut.

Dieses „Arzt-Sein“ in Notfallsituationen hat mich schon früh fasziniert, so dass bereits im Kindergarten klar war, was ich einmal werden wollte: Notärztin bei der REGA (schweizerische Rettungsflugwacht). Mein Ziel verfolgend wurde ich im Jahr 2009 zur Fachärztin für Anästhesiologie mit Fähigkeitsausweis Notarzt SGNOR, und natürlich bin ich als Notärztin im REGA-Helikopter tätig gewesen.

Uli

Ulrich Capol

Während einer Hundetrainingswoche habe ich meinen Mann Ulrich kennen gelernt. Uli hat seine Hündin Dionne und ich meine Sheela in die zunächst 8-pfotige "Hunde-Patchwork-Family" mitgebracht.

Er war es auch, der mich darin bestärkt hat aus dem Fotografieren mehr als ein Ferienhobby werden zu lassen.

Fotografie

"Du machst wirklich schöne Bilder". Obwohl zunächst nur per Handy aufgenommen, war mein Mann Uli schon immer fasziniert von meinen Bildern. Und dass er mir in der festen Überzeugung, dass "das gefördert werden muss", 2016 eine komplette Fotoausrüstung geschenkt hat, darf man rückblickend durchaus als den Impuls für ein spannendes neues Kapitel in meinem Leben bezeichnen.

Unterstützt von einem sehr guten Freund durfte ich das Fotografieren von Grund auf erlernen. In der Folgezeit hat sich die Fotografie zu einem festen Bestandteil meines Lebens entwickelt. Mehr noch, sie fügt sich nahtlos und harmonisch als weiteres Zahnrädchen in den Kreis unserer Interessen von Hundeausbildung, Natur, Reisen und Entdecken ein.

Unsere Hunde

Sheela

Sheela war mein erster eigener Hund. Leider ist sie im April 2023 den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen. Ihr Verlust schmerzt tagtäglich und hinterlässt ein tiefes Loch in meinem Herzen.

Sheela

Dionne heißt Uli's unbekümmert-fröhliche Blondine, die inzwischen im Seniorenalter angekommen ist. Sie ist total unkompliziert, sehr liebesbedürftig - und immer hungrig. Fressen ist das Allerschönste für sie. Für unsere Jüngste Kiowa ist sie direkt zum Ersatzmami geworden, stammen sie doch aus derselben Zucht und war Kiowa's Mami auch blond. Dionne hat unendlich viel Geduld mit der heranwachsenden Schwarzen...

Ahyoka

Ahyoka ist die Tochter von Dionne und im besten Alter. Sie ist voller Energie, liebt die retrievertypische Arbeit (jagdlich mehr als Dummy) und die Reisen im Wohnmobil. Sie hat einen superfeinen Draht zu mir und lässt sich dementsprechend feinfühlig führen. Im Oktober 2023 haben wir die Dr. Heraeus-Gedächtnis-Prüfung, eine Eliteprüfung des DRC (deutscher Retriever Club), zusammen absolviert. Ahyoka wurde nicht nur Suchensiegerin. Sie hat jedes einzelne Prüfungsfach mit dem höchsten Prädikat „hervorragend“ abgeschlossen. Aber es wurde noch getoppt: Ahyoka hat das "CACT" (Certificat d'Aptitude au Championnat de Travail) verliehen bekommen! Ich bin überglücklich und mehr als stolz auf meine liebe Ahyoka.